Begleitet wurde er dabei von den Geschäftsführern Werner Grünstäudl und Andreas Neubauer, sowie dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der BBRZ GRUPPE Johann Kalliauer und dem stellvertretenden Vorsitzenden Josef Peischer als auch von Kundenservice-Leiterin Waltraud Sinnl.
Als Einstieg skizzierte Werner Grünstäudl dem Arbeitsminister das umfassende Angebot der Beruflichen Reha. Dabei hob er vor allem den Nutzen der Beruflichen Reha für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt hervor, wo das BBRZ in Zeiten des Fachkräftemangels einen besonders wichtigen Beitrag leistet. Anschließend ging es weiter zur Besichtigung der Werkstätten und Arbeitsplätze der Kund:innen.
Voller Einsatz bei den Mechatroniker:innen
Die Kund:innen, die gerade mit der Reparatur einer Kaffeemaschine aus der Moccaria – dem hauseigenen Café am BBRZ-Standort – beschäftigt waren, erzählten von ihrer Arbeit. Deutlich war ihnen die Freude daran anzumerken und der Stolz, durch die Reparatur und Wartung der Kaffeemaschinen einen wichtigen Beitrag für das Haus leisten zu können. Ohne Scheu, dafür mit umso mehr Begeisterung unterhielten sich die Kund:innen mit dem Minister und präsentierten ihre aktuellen Arbeiten.
Zu Besuch bei Coders.Eleven
Weiter führte die Besucher:innen der Weg zu den Programmierer:innen von Coders.Eleven. Dabei handelt es sich um ein neues Angebot im Rahmen der IT-Ausbildungen, bei dem Kund:innen aus Wien und Niederösterreich nach einer Testphase von einer Woche eine 36-wöchige Ausbildung als Programmierer:innen absolvieren. Im Büro der Coders.Eleven betrachtete Bundesminister Kocher die jüngst produzierten Stücke aus dem 3D-Drucker mit sichtlichem Interesse.
Lockerer Abschluss in der Moccaria
Abschließend stattete Bundesminister Kocher der Moccaria einen Besuch ab. Dort warteten bereits drei Kund:innen des BBRZ mit einem Buffet und Getränken auf die Besucher:innen. Besonders erwähnenswert ist, dass die drei Kund:innen die Moccaria im Zuge eines hausinternen Praktikums führen und somit auch für die gesamte Organisation des Ministerbesuchs in der Moccaria verantwortlich zeichneten.
Großes Interesse am Modell der internen Arbeitserprobung
Minister Kocher zeigte großes Interesse an diesem Modell und konnte in lockerer Atmosphäre Details zur Arbeitserprobung mit den Kund:innen selbst besprechen. So erzählte eine Kundin von ihrem Burnout und der Herausforderung, die Grundlagen des Arbeitslebens nach einer längeren Pause wieder zu trainieren. In ihren Augen sei die Arbeitserprobung in der Moccaria genau das richtige Format, um wieder in einen Rhythmus zu kommen und neu starten zu können.
Ein voller Erfolg
Besonders beeindruckten den Minister die innovativen Ansätze in der Beruflichen Reha, die Vielseitigkeit der angebotenen Ausbildungen und vor allem der hohe Praxisbezug, von dem er sich in der Mechatroniker:innen-Werkstatt, bei Coders.Eleven und in der Moccaria überzeugen konnte. Für das BBRZ war der Besuch von Bundesminister Kocher ein echter Erfolg. Seine vielen Fragen an die BBRZ-Mitarbeiter:innen und an die Kund:innen zeugten ebenso von großem Interesse wie die Tatsache, dass Kocher eine halbe Stunde länger als geplant in der Moccaria verweilte.